Intervallfasten - ein kleiner Ratgeber
- Alfi
- 15. Juli 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Aug. 2019
Hallo ihr Lieben, sicherlich habt Ihr alle schon mal von dem " Intervallfasten " gehört.
Schließlich ist diese Methode, sich zu ernähren, momentan in aller Munde. Es gibt dabei verschiedenen Möglichkeiten.
1:1 = 1 Tag normal essen, ein Tag fasten
5:2 = 5 Tage normal essen, 2 Tage fasten
8:16 = 8 Stunden normal essen, 16 Stunden fasten
10:14 = 10 Stunden normal essen, 14 Stunden fasten
4:20 = 4 Stunden normal essen, 20 Stunden fasten
Die letzte Methode ist eher nicht zu empfehlen, wenn dann nur bei großer Erfahrung in dem Gebiet.
16:8 ist die bekannteste Methode. Ich selber betreibe in der Regel 4 Mal die Woche die 14:10 Methode des intermittierenden Fastens. Warum nur c.a. 4 Mal die Woche? Weil ich an 2-3 Tagen in der Woche, z.B. am Wochenende, auch mal gerne ausgehe, ins Kino gehe oder Essen gehe oder mich mit Freunden und Familie treffe, z.B zu einem Film- oder Spieleabend. Da möchte ich ungern auf etwas verzichten. So habe ich mir diese Methode in den letzten Jahren angewöhnt und fühle mich sehr wohl damit. Ich finde, man sollte immer die Methode wählen, die am besten zu einem passt und auch nicht allzu streng mit sich sein. Denn das Wichtigste am Leben ist, es zu genießen und schon diese 4 Tage in der Woche bringen einen großen Effekt für Gesundheit und Figur.
Was bringt Das Intervallfasten denn nun?
Für die Figur:
Die Fettverbrennung läuft in der Essenspause auf Hochtouren. Man isst weniger, da man nicht ständig snackt. Man isst bewusster, eignet sich automatisch eine gesündere Ernährung an. Durch den Verzicht auf das ständige Snacken bleibt der Insulinspiegel konstant, kein Heißhunger und die Fettverbrennung kann auch dadurch immer weiter laufen.
Für die Gesundheit:
Ab einer Fastenzeit von 12 Stunden beginnen im Körper, in den Zellen, Reinigungsprozesse. Diese nennt man Autophagie. In den Zellen werden beschädigte Moleküle abgebaut.
Dies kann vorbeugend gegen Krebs sein. Herz-Kreislauf Erkrankungen vorbeugen oder diese verbessern. Es wirkt verjüngend und lebensverlängernd.
Wenn man das Fasten so legt, dass früh zu Abend gegessen wird und so eine lange Pause bis zum Schlafen gehen ist, verstärkt man diese Effekte noch und schläft auch besser.
Wie bei allen Ratschlägen ist aber folgendes zu beachten:
Zum einen ist Fasten, egal welcher Form, nicht für jeden Menschen geeignet. Man sollte immer seine Gesundheit im Vordegrund sehen. Zudem muss man sich, auch wenn es zu einem passt, erst mal daran gewöhnen. Also: vorher abchecken ob es gesundheitlich unbedenklich für Dich ist und auf Deinen Körper hören. Nicht übertreiben.
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